Unser Wohnwagen :
Im Jahr 2004 haben wir von einem Privatmann in Solingen einen älteren Wohnwagen gekauft.
Der Knaus Komfort K415 war in ordentlichem, aber dem Alter entsprenden Zustand.
Mit seinen nur 900 kg zul. Gesamtgewicht konnte er sogar mit dem damals vorhandenen 75 PS Renault Clio gezogen werden. Klar ... Rennen kann man mit so einem Gespann nicht gewinnen. Angekommen sind wir aber immer.
Nachdem wir den Wohnwagen eine ganze Zeit lang im Originalzustand gefahren haben sind nun einige Arbeiten fällig :
Zum einen muss ein größerer Unfallschaden ausgebessert werden.
Zwei mal innerhalb von 14 Tagen wurde unser, am Straßenrand geparkter Wohnwagen von Lkw gerammt. Hierbei wurde die vordere, linke Seitenwand sowie ein schmaler Streifen des Daches demoliert.
Da es für mich nur schwer möglich ist die Zeit für die Reparaturen aufzubringen haben wir uns entschlossen diesen Wohnwagen zu ersetzen. Eine einmalige Gelegenheit ergab sich als sich ein Familienmitglied einen neuen Wohnwagen gekauft hat und den alten Wohnwagen abgeben musste.
Es handelt sich um einen Adria Optima 380 TQ mit 1000 kg zul.Gesamtgewicht.
Anfang Oktober wurde der neue Wohnwagen von uns abgeholt. Im Oktober 2011 haben wir dann gleich noch eine Wochenend-Tour zur Loreley gemacht um den Wohnwagen komplett testen zu können.
Da die Elektrik des Wohnwagens, um es vorsichtig auszudrücken, etwas verbastelt ist (der Vor-Vor-Besitzer muss sich da wohl ausgetobt haben) muss die Elektrik im Laufe der Zeit wohl komplett erneuert werden. Auch die Wasseranlage und ein Teil des Innenausbaus werden in den nächsten Monaten umgebaut.
Im Jahr 2004 haben wir von einem Privatmann in Solingen einen älteren Wohnwagen gekauft.
Der Knaus Komfort K415 war in ordentlichem, aber dem Alter entsprenden Zustand.
Mit seinen nur 900 kg zul. Gesamtgewicht konnte er sogar mit dem damals vorhandenen 75 PS Renault Clio gezogen werden. Klar ... Rennen kann man mit so einem Gespann nicht gewinnen. Angekommen sind wir aber immer.
Nachdem wir den Wohnwagen eine ganze Zeit lang im Originalzustand gefahren haben sind nun einige Arbeiten fällig :
Zum einen muss ein größerer Unfallschaden ausgebessert werden.
Zwei mal innerhalb von 14 Tagen wurde unser, am Straßenrand geparkter Wohnwagen von Lkw gerammt. Hierbei wurde die vordere, linke Seitenwand sowie ein schmaler Streifen des Daches demoliert.
Da es für mich nur schwer möglich ist die Zeit für die Reparaturen aufzubringen haben wir uns entschlossen diesen Wohnwagen zu ersetzen. Eine einmalige Gelegenheit ergab sich als sich ein Familienmitglied einen neuen Wohnwagen gekauft hat und den alten Wohnwagen abgeben musste.
Es handelt sich um einen Adria Optima 380 TQ mit 1000 kg zul.Gesamtgewicht.
Anfang Oktober wurde der neue Wohnwagen von uns abgeholt. Im Oktober 2011 haben wir dann gleich noch eine Wochenend-Tour zur Loreley gemacht um den Wohnwagen komplett testen zu können.
Da die Elektrik des Wohnwagens, um es vorsichtig auszudrücken, etwas verbastelt ist (der Vor-Vor-Besitzer muss sich da wohl ausgetobt haben) muss die Elektrik im Laufe der Zeit wohl komplett erneuert werden. Auch die Wasseranlage und ein Teil des Innenausbaus werden in den nächsten Monaten umgebaut.
Es gibt viel zu tun, packen wir es an !
Wunschträume :
Irgendwo im Hinterkopf lauert er : der Wunschtraum.
Wir würden gerne einen Wohnwagen ganz speziell nach unseren Wünschen selber bauen. Ja, ihr habt richtig gehört : komplett als Eigenentwurf selber gebaut. Eine Leerkabine wie sie im Reisemobilbau verwendet wird, ein zweiachsiges (Drehschemel-)Fahrgestell mit genügend Zuladung, eine für uns passende Inneneinrichtung und eine Reisemobil-ähnliche Technik. Als größtes "Spezial" dann noch Nasszelle und Kleiderschrank als Slide-Out um im Stand mehr Platz im Innenraum zu haben. Das Außendesign stellen wir uns so ähnlich vor wie beim Knaus Deseo.
Mal sehen ... irgendwann könnt ihr unseren Wunschtraum evt. mal auf einem Campingplatz sehen.
:-)
Wunschträume :
Irgendwo im Hinterkopf lauert er : der Wunschtraum.
Wir würden gerne einen Wohnwagen ganz speziell nach unseren Wünschen selber bauen. Ja, ihr habt richtig gehört : komplett als Eigenentwurf selber gebaut. Eine Leerkabine wie sie im Reisemobilbau verwendet wird, ein zweiachsiges (Drehschemel-)Fahrgestell mit genügend Zuladung, eine für uns passende Inneneinrichtung und eine Reisemobil-ähnliche Technik. Als größtes "Spezial" dann noch Nasszelle und Kleiderschrank als Slide-Out um im Stand mehr Platz im Innenraum zu haben. Das Außendesign stellen wir uns so ähnlich vor wie beim Knaus Deseo.
Mal sehen ... irgendwann könnt ihr unseren Wunschtraum evt. mal auf einem Campingplatz sehen.
:-)
Wohnwagenbasteln :
Bei unserem Wohnwagen handelt es sich um einen Gebraucht-Kauf. Er ist zwar von der Größe her für uns optimal, die Inneneinrichtung und die Technik weisen aber einige Schwächen auf. Diese Seite hier soll die nötigen Umbauten zeigen.
Der Original-Zustand :
Der Wohnwagen hat im Original eine ziemlich konventionell ausgerüstete Technik. Der eingespeiste 230V Strom wird für den Kühlschrank, zwei Steckdosen und einen Umformer der die 12V Anlage speist genutzt. Immerhin ist die gesamte Innen- und Außenbeleuchtung für 12V ausgelegt. Allerdings sind alle Leuchten mit normalen Autoglühbirnen ausgerüstet was einen sehr hohen Stromverbrauch mit sich bringt. Während der Fahrt kann der Wohnwagen über die Anhängerleitung vom Zugfahrzeug aus versorgt werden.
Dieser Zustand hat für uns erhebliche Nachteile :
Ein provisorischer Autark-Betrieb über die Kfz-Batterie ist nur kurzzeitig möglich.
Ein direkter Anschluss einer Batterie für autarke Versorgung ist nicht möglich.
Der Anschluss größerer 12V Verbraucher ist nicht möglich.
Durch die veralteten Leuchtmittel ist der Stromverbrauch für autarken Betrieb VIEL zu hoch.
Ein provisorischer Autark-Betrieb über die Kfz-Batterie ist nur kurzzeitig möglich.
Ein direkter Anschluss einer Batterie für autarke Versorgung ist nicht möglich.
Der Anschluss größerer 12V Verbraucher ist nicht möglich.
Durch die veralteten Leuchtmittel ist der Stromverbrauch für autarken Betrieb VIEL zu hoch.
Die Wasseranlage ist für unabhängigen Betrieb komplett untauglich da das Abwasser in zwei untergestellten Eimern aufgefangen werden muss. Das ist natürlich außerhalb von Campingplätzen nicht machbar.
Der gewünschte Endzustand :
Der Wohnwagen soll von der elektrischen Seite her dauerhaft unabhängig sein. Das soll durch eine 100Ah Batterie und eine umfangreiche Solaranlage sichergestellt werden. Diese Solaranlage soll später auch den Rollstuhl-Akku laden können.
Durch den Einbau eines Abwassertanks aus HT-Rohren soll der Wohnwagen wenigstens ein Wochenende lang von Ver- und Entsorgung unabhängig sein.
Stand der Dinge : die Solarmodule sind montiert und fertig verkabelt. Die Solarbatterie ist unten im Küchenschrank eingebaut und versorgt derzeit die alte 12V Elektrik. In den nächsten Tagen wird die 12V Elektrik komplett neu gebaut und stark erweitert.
Irgendwann in diesem Winter werde ich den Wohnwagen mal auf die Waage stellen. Sollte sich rausstellen das es von der Zuladung her noch möglich ist werden wir zwei weitere Solarplatten auf dem Dach montieren. Die sollen dann in erster Linie den Rollstuhl-Akku laden.
Update Januar 2015 : aufgrund von Veränderungen in unserem Leben wird der Wohnwagen eine Zeit lang nicht genutzt da wir bis Anfang 2017 wohl kein Zugfahrzeug haben werden. Campingurlaube sind in der Zeit natürlich nicht möglich. Trotzdem werden wir den Wohnwagen behalten und in der kommenden Zeit komplett umbauen und renovieren. Dann können wir später umso besser wieder zum Camping starten.
--- in Arbeit ---
sieht nach viel Arbeit aus :) Respekt :)
AntwortenLöschenDein Team von campinggate